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Auslandspraktikum | Praktikum im Ausland
Ein Auslandspraktikum während des Studiums? Das kann funktionieren, erfordert aber in der Regel auch jede Menge Einsatz
und Organisationstalent. Diese Hürden können einige Studentinnen und Studenten jedoch nicht abschrecken: Nach wie vor
gilt das Auslandspraktikum als eine der beliebtesten "Zwischenstationen" im Studium; viele Studierende wünschen sich,
wenigstens für einige Wochen oder Monate Arbeitsalltag in einem Land ihrer Wahl schnuppern zu können. Nicht zuletzt
versprechen sich viele hiervon auch einen kleinen "Karriere-Booster" im Lebenslauf.
Der Weg zum gewünschten Auslandspraktikum aber kann hart und steinig sein. Viele Student/-innen gehen mit allzu
romantischen Vorstellungen an die Sache ran - und sind dann enttäuscht, wenn sich nicht alle davon erfüllen. Zunächst
einmal sollte man sich klar machen, dass Praktika in vielen Ländern kaum oder gar nicht bekannt sind. Nach und nach
ändert sich diese Situation ein wenig, trotzdem ist das Praktikum wie in Deutschland üblich vielerorts noch immer
noch eher die Ausnahme als die Regel. Um einen geeigneten Praktikumsplatz im Ausland zu finden, ist man deshalb
entweder auf professionelle Unterstützung oder aber auch sehr gute Kontakte vor Ort angewiesen.
Unterstützung erhält man zum Beispiel vom Auslandsbüro an der eigenen Uni bzw. Hochschule, oder beispielsweise auch
von der Agentur für Arbeit. Doch selbst, wenn Kontakt oder sogar die Vermittlung eines Praktikums im Ausland
übernommen werden, sollte man auch selbst eine ganze Menge Zeit und Arbeit einplanen: Sofern das Praktikum
nicht in den Semesterferien liegt, muss der Weggang mit den Professoren besprochen werden. Dies gilt auch
für eine eventuelle Anrechnung der Zeit im Ausland als Pflichtpraktikum, wie es in manchen Studiengängen
vorgesehen ist. Darüber hinaus müssen Praktikanten in aller Regel für Unterkunft, Logis und natürlich die An-
und Abreise selbst aufkommen - sowohl organisatorisch wie auch finanziell.
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