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Studienkosten
Was kostet (m)ein Studium? Eine Frage, welche nicht ganz leicht zu beantworten ist. Denn neben typischen Kosten wie zum
Beispiel Studierendenbeiträge oder Studiengebühren nehmen Posten wie Wohnung und Lebensmittel einen Löwenanteil der
monatlichen Ausgaben ein. Diese wiederum unterscheiden sich sehr stark nach Uni-Standort und Lebenssituation: Das Wohnen
in der WG oder im Studentenwohnheim ist meist deutlich günstiger als ein eigenes Apartment. In Städten mit hohem
Mietspiegel hingegen kann selbst ein solches Zimmer kaum bezahlbar sein - während Orte mit großem Angebot an Wohnraum
sogar bezahlbare Ein- oder Mehrzimmerwohnungen bereithalten. Doch auch wenn die Beantwortung der voraussichtlichen
Studienkosten relativ schwierig ausfällt: Eine Antwort hierauf sollte jeder Studienbewerber finden, um Ausgaben und
mögliche Einnahmen planen zu können.
Zunächst gibt es fixe Posten wie den Beitrag fürs Studierendenwerk, aber auch mögliche Studiengebühren (je nach
Bundesland). Die sogenannten Semesterbeiträge variieren von Hochschule zu Hochschule; im Schnitt ist hier mit zirka
150 bis 400 Euro zu rechnen. Wer die Beiträge nicht am Stück bezahlen kann, der sollte sich monatlich einen festen
Betrag für die Zahlung im Semester zurücklegen. Falls Studiengebühren anfallen, können diese auch als Darlehen gewährt
werden; hierzu sollte die entsprechende Hochschule rechtzeitig kontaktiert werden. In einigen Fällen ist außerdem eine
Befreiung von den Studiengebühren möglich, beispielsweise bei Erziehung eigener Kinder.
Hinzu kommen Posten, die
individuell höchst unterschiedlich ausfallen. Wir haben sie zu Beginn bereits erwähnt: Neben Miete und Ausgaben für
Lebensmittel stehen hier auch etwaige Versicherungen, Telefon- und Internetkosten, Kleidung, eventuelle Kosten für
das eigene Auto bzw. Fahrten zu Familie und Freunden. Daneben sollten auch Extraausgaben für Veranstaltungen, Partys,
Geschenke und ganz persönliche Wünsche berücksichtigt werden.
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