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Coaching
Coaching ist nicht gleich Coaching: Ein gutes Coaching kann helfen, sich über die eigenen Ziele, Wünsche und Fähigkeiten
klar zu werden. Es kann den Weg zur beruflichen Neuorientierung ebnen, den optimalen Jobeinstieg begleiten oder auch
bereits zur persönlichen Orientierung vor dem Studium genutzt werden. Ein solches Coaching befähigt seinen Teilnehmer,
eigene Stärken wie auch Schwächen zu erkennen und aktiv an diesen zu arbeiten. Ein professionelles Coaching orientiert
sich an den individuellen Wünschen des Klienten, bietet jedoch auch die nötige Führung durch einen entsprechend
ausgebildeten Coach. Dieser kann je nach Blickwinkel als Trainer persönlicher Kompetenzen oder auch als Begleiter hin
zu einem ganz bestimmten Ziel beruflicher oder privater Natur betrachtet werden.
Umgekehrt gibt es im Bereich des Coachings jedoch auch jede Menge "schwarzer Schafe", die in erster Linie am Geld ihrer
Klienten interessiert sind und hier mit fragwürdigen Methoden arbeiten. Im besten Fall hat man hier dann lediglich das
Stundenhonorar verloren, im ungünstigsten Fall kann ein unprofessionell durchgeführtes Coaching aber auch vorhandene
Verunsicherungen verschlimmern und mehr Schaden als Nutzen anrichten. Umso wichtiger ist es, sich schon vorab ein Bild
davon zu machen, was die Coachingstunden konkret bringen sollen - und wie man sich den Weg dorthin vorstellt. So
erkennt man schon frühzeitig, ob der Coaching-Experte zu den eigenen Erwartungen passt oder nicht. Wichtig ist
auch die Transparenz, sowohl die Kosten für eine einzelne Stunde wie auch eine Prognose über den möglichen
Stundenumfang sollten vom Coach in jedem Fall genannt werden.
Ein guter Ansprechpartner im Dschungel der Angebote
kann hier auch der Deutsche Bundesverband Coaching e.V. sein, der Mindestanforderung
hinsichtlich der Ausbildung und
Eignung seiner Mitglieder stellt. Entsprechende Qualitätsstandards gibt es bisher leider nur inoffiziell bzw. in
einzelnen Dachverbänden. Grundsätzlich darf sich also jeder als "Coach" bezeichnen, unabhängig von seiner
tatsächlichen Eignung hierzu.
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