Fernstudium

Studieren nach eigenem Zeitplan: Das Fernstudium bietet hierzu die besten Voraussetzungen. Dabei lässt sich grundsätzlich zwischen beispielsweise Akademiestudiengängen und solchen unterscheiden, welche dem Vollstudium entsprechen. Letztere werden beispielsweise von der Fernuniversität Hagen angeboten. Sie sind dem Vollstudium in Studien - und Prüfungsordnung ebenbürtig; auch die Studieninhalte für die jeweiligen Fachbereiche sind hier vergleichbar.

Wann und in welchem Umfang die Studieninhalte umgesetzt werden, liegt jedoch stärker als sonst in der Hand der Studierenden selbst. Aus diesem Grund eignet sich das Fernstudium beispielsweise auch für Berufstätige, Alleinerziehende, junge Eltern oder Studierende, die nahe Angehörige pflegen müssen. Feste Vorlesungszeiten und Seminartermine entfallen, stattdessen können die zu Semesterbeginn ausgeteilten Studienmaterialien in Eigenregie bearbeitet werden.

Selbstverständlich gibt es auch hier die Möglichkeit, sich mehr oder weniger ins Studiengeschehen einzubinden: Viele Dozenten bieten eine enge Betreuung via Internet, wobei beispielsweise übungsaufgaben online eingeschickt und mit anderen Studierenden ausgetauscht werden können. Hinzu kommen Präsenzseminare, welche in den verschiedenen Studienzentren absolviert werden können. Wer möchte, kann hier außerdem Kontakte zu KommilitonInnen in der Umgebung knüpfen - oftmals finden sich Gleichgesinnte, die eine Lerngruppe gründen möchten. Dieser Austausch mit anderen Fernstudierenden kann sehr hilfreich sein, in dieser speziellen Lernsituation nicht allein zu bleiben und sich neben den Studieninhalten auch über die eigene Arbeitsweise auszutauschen. Und auch die Prüfungssituation entspricht der an einer regulären Hochschule: Von wenigen Ausnahmen abgesehen, werden diese am Ende des Semesters absolviert. Auch hier gelten dieselben Anforderungen wie an ein Präsenzstudium.